Jugendliteratur
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Jugendliteratur
Literatur...
Was habt ihr als Kinder/Jugendliche gelesen (wenn überhaupt)?
Als Kind war es bei mir die üblichen Astrid Lindgren, Ottfried Preußler usw.
Später dann diverse Jugendbücher (aber kein Karl May).
Außerdem Asterix-Comics (finde ich heute noch gut. Die Filme hingegen sind durchweg Mist, glaube ich. Hab noch nie einen zu Ende geguckt...) und MAD-Hefte.
Was habt ihr als Kinder/Jugendliche gelesen (wenn überhaupt)?
Als Kind war es bei mir die üblichen Astrid Lindgren, Ottfried Preußler usw.
Später dann diverse Jugendbücher (aber kein Karl May).
Außerdem Asterix-Comics (finde ich heute noch gut. Die Filme hingegen sind durchweg Mist, glaube ich. Hab noch nie einen zu Ende geguckt...) und MAD-Hefte.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Jugendliteratur
Früh übt sich, was Leseratte werden will
Ich mochte als Kind vor allem klassische Abenteuerromane sehr gern: Jules Verne, Arthur Conan Doyle, Alexandre Dumas, Daniel Defoe...
Außerdem habe ich Unmengen an Sachbüchern verschlungen
Ich mochte als Kind vor allem klassische Abenteuerromane sehr gern: Jules Verne, Arthur Conan Doyle, Alexandre Dumas, Daniel Defoe...
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Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
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Re: Jugendliteratur
Jules Verne und Arthur Conan Doyle hatte ich nie, aber so die Klassiker wie Robinson Crusoe, Die Schatzinseln, Moby Dick, Lederstrumpf usw habe ich auch gelesen.Arikari hat geschrieben:Früh übt sich, was Leseratte werden will
Ich mochte als Kind vor allem klassische Abenteuerromane sehr gern: Jules Verne, Arthur Conan Doyle, Alexandre Dumas, Daniel Defoe...
Außerdem habe ich Unmengen an Sachbüchern verschlungen
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Re: Jugendliteratur
Was ich vor meinem 10, Lebensjahr gelesen habe, daran kann ich mich nicht erinnern. Es waren auf jeden Fall keine Serien.
So ab etwa 10 Karl May. Mythen, Legenden, Götter- und Heldensagen.
So mit 11, etwa 1 Jahr lang Bravo.
So ab etwa 12 Perry Rhodan. Bücher über Geschichte, Wissenschaften, Technik
So ab etwa 14 Die menschliche Komödie von Balzac.
So ab etwa 15 Die Rougon-Macquart von Zola.
Ebenfalls ab etwa 14 oder 15 viele SF- und Fantasy-Romane und kreuz und quer durch die Weltliteratur
Die von euch aufgezählten EInzelromane habe ich bis auf Moby Dick, auch gelesen.
So ab etwa 10 Karl May. Mythen, Legenden, Götter- und Heldensagen.
So mit 11, etwa 1 Jahr lang Bravo.
So ab etwa 12 Perry Rhodan. Bücher über Geschichte, Wissenschaften, Technik
So ab etwa 14 Die menschliche Komödie von Balzac.
So ab etwa 15 Die Rougon-Macquart von Zola.
Ebenfalls ab etwa 14 oder 15 viele SF- und Fantasy-Romane und kreuz und quer durch die Weltliteratur
Die von euch aufgezählten EInzelromane habe ich bis auf Moby Dick, auch gelesen.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Jugendliteratur
Dann solltest du das spätestens jetzt nachholen (und möglichst drauf achten, keine gekürzte "Kinderversion" zu kaufen).Mannanna hat geschrieben:Jules Verne und Arthur Conan Doyle hatte ich nie
Kapitän Nemo war wahrscheinlich meine erste große Liebe
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
Re: Jugendliteratur
Als Kind habe ich noch tatsächlich gerne gelesen. Begeistert haben mich stets: "Die Drei Fragezeichen". Die "Was ist Was"-Reihe fand ich auch immer toll. Ach ja, Erich von Däniken-Zeugs halt auch noch. "Und sie waren doch da", war glaub ich, eines seiner superglaubwürdigen Bücher.
Klar, viele Comics, Garfield habe ich geliebt. Anspruchsvolles oder klassisches hab ich nie gelesen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Klar, viele Comics, Garfield habe ich geliebt. Anspruchsvolles oder klassisches hab ich nie gelesen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
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Re: Jugendliteratur
Jede Menge Abenteuer-, Ritter- und Indianerromane, z.B. "Ronja Räubertocher", "Die Schatzinsel", "Die Kinder des Kapitän Grant", "Der letzte Mohikaner", "Die Söhne der großen Bärin"... Natürlich auch phantastische Romane wie "Die unendliche Geschichte" oder "Harry Potter". Mein erstes Lieblingsbuch war "Der Zauberer der Smaragdenstadt" (russische Nacherzählung vom "Wizard of Oz"). Und meine Helden waren die Digedags.Mannanna hat geschrieben:Was habt ihr als Kinder/Jugendliche gelesen?
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Re: Jugendliteratur
Die drei ???, TKKG, Asterix (ich habe ALLE Ausgaben gelesen), usw.
Ach ja, so Klassiker wie Robinson Crusoe u.ä. natürlich auch...
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Re: Jugendliteratur
Ich habe alles, aber wirklich alles gelesen, was mir in die Finger kam: Comics (Asterix, Donald Duck, Fix und Foxy), Sachbücher (Was ist was?), Jugendliteratur (Burg Schreckenstein, Drei Fragezeichen, Belle und Sebastian), Groschenromane (Jerry Cotton, Landser, Prof. Zamorra), Bravo, Mad, Roots, ...
Ich glaube, das merkwürdigste worin ich als Kind gerne las, war "Der Reibert", ein Handbuch für Soldaten. Ich habe trotzdem später Zivildienst geleistet ...
Ich glaube, das merkwürdigste worin ich als Kind gerne las, war "Der Reibert", ein Handbuch für Soldaten. Ich habe trotzdem später Zivildienst geleistet ...
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Re: Jugendliteratur
Mit dir hätte ich Bücher tauschen können, genau das habe ich auch gerne gelesen.Arikari hat geschrieben:Früh übt sich, was Leseratte werden will
Ich mochte als Kind vor allem klassische Abenteuerromane sehr gern: Jules Verne, Arthur Conan Doyle, Alexandre Dumas, Daniel Defoe...
Außerdem habe ich Unmengen an Sachbüchern verschlungen
Allerdings kann ich mich auch an ziemlich "schwere Kost" so ab 12 erinnern, in die ich auch freiwillig mein Taschengeld investierte.
An Hermann Vinke als Herausgeber zahlreicher Jugendbücher und dort besonders an ein Buch mit dem Titel: "Er war 16, als man ihn hängte" - ein Buch über die Kölner Edelweißpiraten, die geflohene Kriegsgefangenen und Juden versteckten und versorgten und deren Mitglied Bartholomäus Schink, der bis in die 80er Jahre noch nicht rehabilitiert war.
Oder auch an: "Als die erste Atombombe fiel ... : Kinder aus Hiroshima berichten." Dieses Buch entstand durch die Idee eines japanischen Lehrers, der seine Schüler aufschreiben ließ, was sie am 6. August 1945 und in den Tagen danach erlebten und gab mir einen Einblick, was damals passiert ist.
Heute sind diese Bücher leider weitgehend aus den Buchgeschäften und Bibliotheken verschwunden. Was z.B. in einem Krieg passiert, darin können sich Jugendliche oft nicht mehr hineindenken.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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Re: Jugendliteratur
Ach ja, die Urzeitkrebse......zebulon hat geschrieben:YPS!
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Re: Jugendliteratur
Kinderlexikons hatte ich auch, aber nicht Was ist Was, sondern andere.
So mit 17 kam dann noch George Orwell und ordentlich viel Stephen King dazu.
So mit 17 kam dann noch George Orwell und ordentlich viel Stephen King dazu.
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"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Jugendliteratur
Ab dem Zeitpunkt, wo ich selbst lesen konnte, habe ich alles gelesen was ich in die Finger bekam und je dicker das Buch, desto besser. Eines der ersten selbständig erlesenen Bücher war "Momo", dann in der 3. Klasse habe ich "Die unendliche Geschichte" gelesen und "Krabat". Krabat ist bis heute eines meiner Lieblingsbücher. Ab dem 12. Lebensjahr dann sehr viel Stephen King. "Es" habe ich damals in 3 Tagen komplett verschlungen.
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Re: Jugendliteratur
Ja, ES ging bei mir auch schnell... Am besten fand ich aber immer "Tommyknockers-Das Monstrum"SciFiGirl hat geschrieben:Ab dem Zeitpunkt, wo ich selbst lesen konnte, habe ich alles gelesen was ich in die Finger bekam und je dicker das Buch, desto besser. Eines der ersten selbständig erlesenen Bücher war "Momo", dann in der 3. Klasse habe ich "Die unendliche Geschichte" gelesen und "Krabat". Krabat ist bis heute eines meiner Lieblingsbücher. Ab dem 12. Lebensjahr dann sehr viel Stephen King. "Es" habe ich damals in 3 Tagen komplett verschlungen.
Mir fällt gerade der ganze Kriegskram ein: Auch so mit 14 -19."Die Wüstenfüchse", "Luftschlacht um England" und der ganze Marine-Kram (Bismarck, Tirpitz, Scharnhorst, Graf Spee, U-Boot-Krieg...).
Der größte Flop beim Bücherkauf war "Der Hexenhammer". Ich dachte damals, man könnte sich ordentlich gruseln dabei, aber nix. Juristischer Kram in Sätzen, die über vier Seiten gehen, mit Fußnoten, Latein und allem... Nach den ersten 50 Seiten habe ich aufgegeben.... Taschengeld futsch...
(Edit: Donald Duck und Schneider-Bücher durfte ich nie, da das nach Mutterns Meinung Schund ist. Evtl. hat sie recht gehabt.)
Ephraim Kishon war auch dabei, habe ich aber nicht besonders lustig gefunden.
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Re: Jugendliteratur
Also, meine Eltern haben sich nie ins Lesen eingemischt, die haben mich machen lassen. Oder besser, lesen lassen Und das Größte war für mich, wenn ich zu Ferienbeginn 1,50 DM in die Hand gedrückt bekam, um in unserer dörflichen Bücherei Bücher auszuleihen (damals kostete das pro Buch 10 Pfennige) und ich dann mit zwei Taschen voller Bücher nach Hause kam und ich darin versinken konnte. Ganz toll. Das hat mich damals geprägt. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich noch vor den Computerspielen aufgewachsen bin. Ich kann die Faszination diesbezüglich verstehen, aber zu lesen und sich dabei aktiv noch ganze Welten zu erlesen, dass finde ich noch heute ungleich spannender.
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Re: Jugendliteratur
SciFiGirl hat geschrieben:Also, meine Eltern haben sich nie ins Lesen eingemischt, die haben mich machen lassen. Oder besser, lesen lassen...
Meine fanden, dass ich es übertreibe. Ich verbrachte fast meine gesamte Freizeit mit lesen und auch die Zeit, die ich sinnvollerweise in andere Bereiche des Lebens hätte stecken sollen.
SciFiGirl, du sagst, dass man sich aktiv andere Welten erschlossen hat/erschließt. Das ist schon richtig, aber gleichzeitig bleibt man dabei passiv. Ich glaube, ich habe viel vom Leben verpasst, durch das Lesen und tue es weiterhin. Durch das Lesen konsumierst du das fiktive oder non-fiktive Leben anderer. Sehr verlockend. Nur, wenn du aus der Welt des jeweiligen Buches auftauchst, bist du wieder mitten drin in deinem Leben, das so gar nicht dem entspricht, was du da so liest. Das verlockt doch geradezu, recht schnell wieder abzutauchen in die Bücherwelt oder? Könnte und wird auch ein Faktor sein, der zu meinem AB-Dasein geführt hat.
"Bewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben." - Mark Twain
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"Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." - Hans Christian Andersen
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Re: Jugendliteratur
Wenn ich lese bin ich geistig jedenfalls aktiver als beim Arbeiten am Computer (also bei Computerspielen), weil ich mir "aktiv" die Worte im Kopf ausmale. Dass ich durch Bücher zu einer ABine wurde kann ich definitiv verneinen. Ich habe zwar viel gelesen, aber auch viele andere Dinge - gerade draußen - gemacht. Das Lesen fand bei mir meist in den letzten Stunden vorm Zu-Bett-Gehen statt - mit Ausnahmen wie "Es", wo ich dann mal drei Tage wirklich nichts anderes mehr machte (und auch kaum schlief, weil's einfach zu spannend war).
ABine wurde ich durch die äußeren Umstände, durch andere Menschen und ihrem Verhalten mir gegenüber und weil ich eine Spätzünderin war.
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