ABler und Opiate
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
ABler und Opiate
Hi an alle, bin neu hier, aber da hier ein sehr rauer Ton durch die extreme Frustration herrscht, lasse ich meine Vorstellung weg und schreibe gleich zur Sache:
Was Opiate für ABler bedeuten können, meiner Erfahrung nach die einzige Möglichkeit nach einigen positiven Gefühlen, wie sie für Normalos eben normal sind.
Der Staat verfügt, dass Opiate gefährliche Drogen sind. Das stimmt auch für Menschen, die in der Gesellschaft eigentlich einen Platz haben, aber durch Opiat-Mißbrauch rausfliegen.
Nur, ein ABler ist ein extremer Außenseiter, der vielen Menschen ohnehin als gestört gilt.
Einige Opiate geben das Gefühl von positiver menschlicher Nähe, also Wärme und Geborgenheit, das wichtigste im Leben.
Warum auf das Beste im Leben verzichten, wenns nicht anders zu erreichen ist?
Grüße
Was Opiate für ABler bedeuten können, meiner Erfahrung nach die einzige Möglichkeit nach einigen positiven Gefühlen, wie sie für Normalos eben normal sind.
Der Staat verfügt, dass Opiate gefährliche Drogen sind. Das stimmt auch für Menschen, die in der Gesellschaft eigentlich einen Platz haben, aber durch Opiat-Mißbrauch rausfliegen.
Nur, ein ABler ist ein extremer Außenseiter, der vielen Menschen ohnehin als gestört gilt.
Einige Opiate geben das Gefühl von positiver menschlicher Nähe, also Wärme und Geborgenheit, das wichtigste im Leben.
Warum auf das Beste im Leben verzichten, wenns nicht anders zu erreichen ist?
Grüße
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: ABler und Opiate
Und trotz dieser Wärme und Geborgenheit, ist man als AB alleine! Also ändern Opiate nichts an deiner/unserer Situation ausser das sie deinem Körper über kurz oder lang noch mehr Leid zufügen! Nein danke, da verzichte ich lieber darauf und versuche andere (gesündere) Wege zu finden um mir ein Glücksgefühl zu holen!SanicHegehog hat geschrieben:Hi an alle, bin neu hier, aber da hier ein sehr rauer Ton durch die extreme Frustration herrscht, lasse ich meine Vorstellung weg und schreibe gleich zur Sache:
Was Opiate für ABler bedeuten können, meiner Erfahrung nach die einzige Möglichkeit nach einigen positiven Gefühlen, wie sie für Normalos eben normal sind.
Der Staat verfügt, dass Opiate gefährliche Drogen sind. Das stimmt auch für Menschen, die in der Gesellschaft eigentlich einen Platz haben, aber durch Opiat-Mißbrauch rausfliegen.
Nur, ein ABler ist ein extremer Außenseiter, der vielen Menschen ohnehin als gestört gilt.
Einige Opiate geben das Gefühl von positiver menschlicher Nähe, also Wärme und Geborgenheit, das wichtigste im Leben.
Warum auf das Beste im Leben verzichten, wenns nicht anders zu erreichen ist?
Grüße
Re: ABler und Opiate
Ja, das muss echt ein geiles Gefühl sein - wenn man nach überstandenem Entzug von dem Zeugs weg kommt.
Re: ABler und Opiate
Kannst du das irgendwie näher erläutern?SanicHegehog hat geschrieben:Hi an alle, bin neu hier, aber da hier ein sehr rauer Ton durch die extreme Frustration herrscht, lasse ich meine Vorstellung weg...
Re: ABler und Opiate
Opiate sind schön und gut, als Schmerzmedikament...aber nicht für ABler um sich besser zu fühlen.
o.k., manche wirken euphorisierend (kurzzeitig), aber danach ist man in einem tieferen Loch als vorher...was soll das genau bringen?
Ach ja, Umsatz bei den Dealern
o.k., manche wirken euphorisierend (kurzzeitig), aber danach ist man in einem tieferen Loch als vorher...was soll das genau bringen?
Ach ja, Umsatz bei den Dealern
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Re: ABler und Opiate
Falscher Ansatz! Drogen jeglicher Art haben den Zweck, dass man sich selbst weniger "spürt". Um Glücksgefühle zu erleben, reichen mir die "Drogen" die mein Körper selbst ausschütten kann. Strebt man langfristig nach Glück kommt man aber nicht drumherum, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Und dazu gehören auch die Dinge, die uns wehtun, wenn wir da genau hingucken. Nichts anderes passiert in einer Psychotherapie. Und wenn der Therapeut etwas taugt, geht das auch sanft, also z. B. ohne Retraumatisierungen. Um das einmal klar zu stellen: Es ist völlig normal, dass wir Dinge "abspalten", die für unsere Seele zu schwer zu verkraften sind. Da aber auch die Dinge, die wir als negativ empfunden haben (in allen Variationen und Abstufungen), zu unserer Biografie gehören, geht es darum diese so zu integrieren, dass wir möglichst gut damit leben können.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: ABler und Opiate
Nun ja Drogen haben durchaus Ihre Berechtigung in unserer Gesellschaft, viele beziehungen wären ohne Alkohol nicht zustande gekommen. So lange es beim gelegenheits Konsum bleibt ok aber auf dauer ist das meiste denke ich eher Kontraproduktiv.
Da setze ich persöhnlich lieber auf Antidepressiva, die machen zwar nicht wirklich high, aber man fühlt wenigstens normal und Körperlich abhänig wird man auch nicht.
Da setze ich persöhnlich lieber auf Antidepressiva, die machen zwar nicht wirklich high, aber man fühlt wenigstens normal und Körperlich abhänig wird man auch nicht.
Re: ABler und Opiate
Kann ein Mod den Thread hier bitte mal löschen?
Da meldet sich jemand extra an, um für Drogen Werbung zu machen - widerlich.
@Threaderöffner: Glaub mir, so tief, dass ich Drogen nötig habe, kann ich gar nicht sinken. Für wenige falsche Glücksmomente machen jene die Konsumenten kaputt. Und schaffen noch mehr Probleme, als sowieso schon.
Wer von dem Abhang, wo er sich festhält, mal in die Schlangengrube nach unten fallen möchte, der kann das Zeug nehmen.
Da meldet sich jemand extra an, um für Drogen Werbung zu machen - widerlich.
@Threaderöffner: Glaub mir, so tief, dass ich Drogen nötig habe, kann ich gar nicht sinken. Für wenige falsche Glücksmomente machen jene die Konsumenten kaputt. Und schaffen noch mehr Probleme, als sowieso schon.
Wer von dem Abhang, wo er sich festhält, mal in die Schlangengrube nach unten fallen möchte, der kann das Zeug nehmen.
Re: ABler und Opiate
Ist das nicht mit jeder Sucht so? Das hängt doch alles von der Frequenz des jeweiligen Konsums ab.Mondstaub hat geschrieben: Kann ein Mod den Thread hier bitte mal löschen?
Da meldet sich jemand extra an, um für Drogen Werbung zu machen - widerlich.
@Threaderöffner: Glaub mir, so tief, dass ich Drogen nötig habe, kann ich gar nicht sinken. Für wenige falsche Glücksmomente machen jene die Konsumenten kaputt. Und schaffen noch mehr Probleme, als sowieso schon.
Wer von dem Abhang, wo er sich festhält, mal in die Schlangengrube nach unten fallen möchte, der kann das Zeug nehmen.
Re: ABler und Opiate
Was soll das denn sein? Ein Einsteigersatz, mit dem ein Dealer den naiven und dummen Leuten sein Zeug verkaufen möchte? (Drogendealer selbst sind oft nur boshaft und geldgierig, aber nicht dumm - sie schlucken ihr Zeug oft nicht selbst.)CrashBandicoot hat geschrieben: Ist das nicht mit jeder Sucht so? Das hängt doch alles von der Frequenz des jeweiligen Konsums ab.
Zuletzt geändert von Mondstaub am 21 Jul 2013 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: ABler und Opiate
Eine merkwürdiger Einstieg für einen Forenneuling. Hast du uns sonst nichs mitzuteilen?SanicHegehog hat geschrieben:Was Opiate für ABler bedeuten können, meiner Erfahrung nach die einzige Möglichkeit nach einigen positiven Gefühlen, wie sie für Normalos eben normal sind.
...
Einige Opiate geben das Gefühl von positiver menschlicher Nähe, also Wärme und Geborgenheit, das wichtigste im Leben.
Hast du noch nie von einem Arzt "Drogen" verschrieben bekommen?Mondstaub hat geschrieben:@Threaderöffner: Glaub mir, so tief, dass ich Drogen nötig habe, kann ich gar nicht sinken. Für wenige falsche Glücksmomente machen jene die Konsumenten kaputt. Und schaffen noch mehr Probleme, als sowieso schon.
BTW: Mag sein, dass es Drogen gibt, die bei AB-relevanten Themen helfen können und wenig Nebenwirkungen und geringes Suchtpotential haben. Aber Opiate gehören m.E. nicht dazu.
Re: ABler und Opiate
Bei illegalen Sachen würde es eine Anzeige geben, so einfach ist das.e-schredder hat geschrieben: Hast du noch nie von einem Arzt "Drogen" verschrieben bekommen?
Wenn es dich interessiert, wollte mir mal einer Psycho-Tabletten geben, nur, weil ich sagte, dass ich nicht gut schlafen kann. Bin ich nie mehr hingegangen, so einfach ist das. Muss man eben arbeiten, morgens den Wecker stellen und tagsüber nicht schlafen, dann schläft man nachts wie ein Baby.
Re: ABler und Opiate
Ja, und erwachsene Menschen sind normalerweise mündig und können selber einschätzen, was sie tun sollten und was nicht.Mondstaub hat geschrieben:Was soll das denn sein? Ein Einsteigersatz, mit dem ein Dealer den naiven und dummen Leuten sein Zeug verkaufen möchte? (Drogendealer selbst sind oft nur boshaft und geldgierig, aber nicht dumm - sie schlucken ihr Zeug oft nicht selbst.)CrashBandicoot hat geschrieben: Ist das nicht mit jeder Sucht so? Das hängt doch alles von der Frequenz des jeweiligen Konsums ab.
Zuletzt geändert von CrashBandicoot am 21 Jul 2013 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: ABler und Opiate
Naja, aber merkwürdig ist es schon, dass im Depressionsthread offenbar sogar mal geschlossen wurde, weil Suizid Thema war, man aber offenbar über illegale Substanzen hier diskutieren darf.
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Re: ABler und Opiate
Mir reicht Schokolade
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
Re: ABler und Opiate
Es ging dabei nicht um das Thema Suizid sondern die Art und Weise wie einige User dort agiert haben.LeastoftheEast hat geschrieben:Naja, aber merkwürdig ist es schon, dass im Depressionsthread offenbar sogar mal geschlossen wurde, weil Suizid Thema war, man aber offenbar über illegale Substanzen hier diskutieren darf.
Re: ABler und Opiate
Nimmst du eigentlich selbst Drogen? Oder fühlst du dich nur besonders liberal? Irgendwie sind deine Phrasen so "typisch"..CrashBandicoot hat geschrieben: Ja, und erwachsene Menschen sind normalerweise mündig und können selber einschätzen, was sie tun sollten und was nicht.
Ich habe letztens jemanden vorbei laufen sehen, der einen schiefen Gang hatte und völlig weg war... ich und ich jemand anderes meinten, der war sicher auf Droge.
Darf ich für diejenigen, die sich ihr Hirn mutwillig wegedrogt haben und nicht mehr arbeitsfähig sind (Sprachstörungen z.B. machen sich auch nicht besonders gut im Job), eigentlich dann Versorgungsrente bezahlen? Das darf ich aber leider nicht selbst entscheiden.
Verbrechen sind übrigens illegal, weil anderen Menschen damit geschadet wird. Deshalb ist ein Drogendealer, der illegale Sachen verkauft (ich habe keine Lust, über Grenzbereiche zu diskutieren), auch genauso ein Verbrecher wie ein Einbrecher - er schadet anderen Leuten.
Re: ABler und Opiate
Ich nehme gar nichts und ich glaube auch nicht, dass ich besonders liberal bin, zumindest im Vergleich zur Linkspartei, die Drogenhandel legalisieren möchte.Mondstaub hat geschrieben:Nimmst du eigentlich selbst Drogen? Oder fühlst du dich nur besonders liberal? Irgendwie sind deine Phrasen so "typisch"..CrashBandicoot hat geschrieben: Ja, und erwachsene Menschen sind normalerweise mündig und können selber einschätzen, was sie tun sollten und was nicht.
Ich habe letztens jemanden vorbei laufen sehen, der einen schiefen Gang hatte und völlig weg war... ich und ich jemand anderes meinten, der war sicher auf Droge.
Darf ich für diejenigen, die sich ihr Hirn mutwillig wegedrogt haben und nicht mehr arbeitsfähig sind (Sprachstörungen z.B. machen sich auch nicht besonders gut im Job), eigentlich dann Versorgungsrente bezahlen? Das darf ich aber leider nicht selbst entscheiden.
Verbrechen sind übrigens illegal, weil anderen Menschen damit geschadet wird. Deshalb ist ein Drogendealer, der illegale Sachen verkauft (ich habe keine Lust, über Grenzbereiche zu diskutieren), auch genauso ein Verbrecher wie ein Einbrecher - er schadet anderen Leuten.
Ja, sicher darfst du für solche Menschen auf Grund des im Grundgesetz festgelegten Sozialstaatsprinzips die Versorgungsrente zahlen, genauso wie sie für dich zahlen würden, wenn du dich in einer Notsituation befinden würdest. In dieser Hinsicht bist du aber wohl eher (neo)liberal.
Re: ABler und Opiate
Ich muss sogar, obwohl ich doch ein mündiger und erwachsener Mensch bin, der seine eigene Entscheidungen treffen darf.CrashBandicoot hat geschrieben: Ja, sicher darfst du für solche Menschen auf Grund des im Grundgesetz festgelegten Sozialstaatsprinzips die Versorgungsrente zahlen