blank pager hat geschrieben: ↑31 Jan 2023 09:13
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Für mich wäre interessant zu wissen, ob bzw. inwiefern derartige
Spezialhobbies relevant bei der Partnersuche sind? Im Speziellen jene von Männern und wie Frauen solche bei den Männern sehen. Bzw. was diese in solche hinein interpretieren.
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Es kommt, denke ich halt stark auf das Hobby an.
Sich für ein Hobby begeistern zu können ist nur dann toll, wenn es „das richtige“™ Hobby ist, ansonsten stempelt dich die Begeisterung auch nur von Geek zum Freak.
Umgekehrt zerschießt ein „seltsames Hobby“ nicht zwingend die Gesamtattraktivität, wenn genug Anderes zum Ausgleichen da ist.
Hast du das nicht, wird das zum (zuzsätzlichen) Aussonderungskriterium oder in den Wackelfällen versucht abzustellen.
Aus meiner Erinnerung zum Hobby Pen&Paper Rollenspiel Ende der 80er:
Viele, wenn nicht die meisten, waren Jungs, die auch keine Freundin hatten oder da arg zu kämpfen hatten. Gespielt haben damals die uncoolen. Frauenanteil quasi 0.
Diejenigen, welche dann doch mal eine Freundin bekommen haben, haben versucht diese Welten strickt zu trennen – heimliche Spieler also.
Die wenigen Attraktiven mit reichlich Zuspruch waren da deutlich offener und haben zur Not die meckernde aktuelle Freundin gekickt. Aber auch da gab es entsprechende Kritik am „Elfspielen“.
Ein Studienkollege hat an seinem Polterabend Umgangsverbot mit seinen Spielerfreunden bekommen und ward tatsächlich nicht mehr gesehen.
Sport wir auch immer wieder genannt. Ich schätze, wenn es sich optisch niederschlägt, wird es immer wieder gerne genommen (nicht jeder Sport formt so).
Aber um sonst wirken zu können, müssen wohl auch entsprechende Erfolge oder anderes soziales Ansehen damit verbunden sein.
Ansonsten wird Aufwand dafür negativ gesehen. Oder, wenn es erst gut ankommt, dreht sich das, wenn der dafür notwendige Aufwand erkannt wird, falls sie nicht auch Sportlerin ist.