Das eine Ich ändert sich aber. Gedanken und Gefühle ändern sich über die Zeit. Wenn ich Deinen Beitrag hier lese, bin ich doch auch nicht Du bloß weil ich deine Gedanken nachdenke.Mannanna hat geschrieben:
Beides natürlich. Was denn sonst?
(Ich bin auch nicht diejenige. Ich sehe nur hin und wieder so aus... )
Was in diesem Moment stabil bleibt ist also das ICH, das all diese Veränderungen (Gedanken, Gefühle) in Mir bemerkt bemerkt - mein Bewußtsein.
Äh, nein. Solche Leute besitzen etwas was Psychologen 'psychologische Flexibilität' bezeichnen.Abstand zu meinem Gehirn gewinnen? Solche Leute enden meistens in der Klapsmühle...
Ob es passiert oder nicht ist eigentlich egal. Fakt ist das du flexibler auf neue Situationen reagieren kannst und erlebnissoffener bist, wenn Du dich etwas von deinem starren Selbstkonzept löst.Sowas wird wahrscheinlich nicht passieren. Schließlich kommen die allermeisten Menschen ohne so einen Schicksalsschllag durchs Leben.
Sollte es doch passieren, muß man sich natürlich eine neue Identität aufbauen. Sind dann schließlich vollkommen andere Voraussetzungen als jetzt.